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Allergene im Wellness-Lexikon

Bei 95 Prozent der Betroffenen mit Heuschnupfen sind die Eiweiße aus den Pollen von Birke, Erle, Hasel und Esche ein Reizstoff, ebenso wie Beifuß und Gräser wie Roggen. Auch Eiweiße aus Talg, sowie Kot, Speichel oder Hautschuppen können eine Tierallergie auslösen, dabei sind nicht die Haare der Reizstoff. Die Tierhaare führen genauso wie so genannte Inhalationsallergene, zumeist Pollen, zu allergischem Asthma . Eine Hausstauballergie hat weniger mit dem Staub zu tun, mehr aber mit den dort lebenden Milben, dessen Kot hier das Allergen ist. Bei einer Sonnenallergie ist das UVB-Licht in Verbindung mit Cremes oder Make-Up dafür verantworlich, dass es nicht vertragen wird. Allein sind die Reizstoffe nicht wirksam. Eine Nesselsucht ist eine rätselhafte Überempfindlichkeit. Auslöser kann so gut wie alles sein, von Nahrungsmitteln über Infekte bis hin zu Medikamenten oder sogar körpereigene Stoffe. Eine Allergie gegen Insektengifte entwickelt man durch eine Überempfindlichkeit gegen die Proteine Hyaluronidase und Phospholipase, die in Giften von Bienen und Wespen enthalten sind. Eine Kontaktallergie resultiert aus allem, was man anfassen kann. Oft sind es Duft- und Farbstoffe sowie Nickel. Nahrungsmittelallergien kommen immer häufiger vor. Vor allem Rohgemüse, Erdnüsse, Hühnereiweiß und Fisch werden nicht vertragen. Aber auch Medikamente können eine Allergie auslösen, vor alleem Schmerzmittel, Antibiotika oder auch Röntgenkontrastmittel.


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