Chinakohl im Wellness-Lexikon

Die Heimat des Chinakohls ist, wie sein Name schon sagt das Reich der Mitte. Mittlerweile wird er bereits in Taiwan und Japan kultiviert, allerdings ist er auch in unseren Regionen heimisch geworden. Im Handel ist er das ganze Jahr über erhältlich und zwar in zwei verschiedenen Sorten. Einmal grün und langköpfig und auf zum anderen rund bis oval. Der Chinakohl ist im Gegensatz zu anderen Kohlsorten leicht verdaulich und führt nicht zu Blähungen. Der hohe Vitamin C-Gehalt lässt ihn ein ideales Wintergemüse sein. Er schmeckt angenehm mild und ist dabei frisch und knackig. Als Reifemerkmal gelten fest geschlossene Köpfe. Chinakohl sollte frisch gekauft und danach entweder sofort verarbeitet oder maximal zwei Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden.

Die Zubereitungsweise ist ähnlich der des Weißkohls oder Wirsings. Die Außenblätter entfernen, das untere Ende abschneiden und denn Kohl gründlich waschen. Danach zerteilen oder in Streifen schneiden. Als Warmgemüse benötigt Chinakohl lediglich zehn Minuten Garzeit. Es können jedoch alle Sorten roh und gegart verwendet werden. Die wichtigsten Inhaltsstoffe stellen die Provitamine A und C, sowie die Mineralien Calcium, Kalium und Phosphor dar. Der Chinakohl weist einen sehr geringen Energiegehalt auf, dies resultiert aus seinem recht hohen Wassergehalt in den Blättern. Er fördert die Blut- und Zellbildung, hat aber auch eine positive Wirkung auf den Zellschutz. Eine Stärkung der Sehkraft zählt ebenso zu seinen Wirkungen wie der Schutz des Herzes. Zudem hat er eine Krebs vorbeugende Wirkung. Der Kaloriengehalt liegt bei 12kcal je 100g.
Weitere Gemüsesorten finden Sie in unserer Ernährungsübersicht.


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