Erbse im Wellness-Lexikon
Die Hülsenfrüchte zählen zu den ältesten Nahrungsmitteln der Welt. Die älteste gefundene Erbse stammt aus dem 9750 v. Chr.. Natürlich sind diese Daten nur historisch interessant. Wenn sie heute Erbsen genießen möchten, dann gilt immer auf Frische achten. Auch sollte man bedenken, dass die Erbse der Theorie der Überlegenheit des Gigantischen widerspricht. Das Gegenteil ist bei ihr der Fall. Je älter und größer sie ist, desto mehr Zeit blieb ihr den enthalten Zucker
in Stärke umzuwandeln. Dies führt geschmacklich zu Mehligkeit und Fadheit. Bei der Zubereitung sollte man ebenfalls darauf achten, dass man die angebrachte Garzeit nicht überschreitet. Denn durch zu langes Garen verliert die Erbse Aroma und Farbe. Man sollte sie nach etwa 5 Minuten garen in kochendem Salzwasser am Besten in Eiswasser abschrecken. Auf diesem Weg behalten sie ihre intensive Farbe aber auch die wertvollen Vitamine
.
Wem das Aushülsen der Erbsen zu mühsam ist, der kann natürlich auch zu Tiefkühlkost greifen. Die Zuckererbsen gehören ebenso zur Familie der Erbsen. Nachdem man den Blütensatz mit der Schotenspitze und den daran befindlichen Faden entfernt hat, kann man sie mit Hülse verzehren. In der französischen Küche nennt man sie deshalb mangetout. Die Hauptsaison der Erbsen ist von Juli bis Juli. Im Handel erhält man sie allerdings von Mai bis September. Die wichtigsten Inhaltsstoffe stellen die Vitamine
A, B und C, sowie die Mineralien
Kalium, Phosphor und Eisen dar. Der Kaloriengehalt liegt bei 342 kcal je 100g.
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