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Kaki im Wellness-Lexikon

Die Kaki stammt ursprünglich aus Japan, China und Süd-Korea. Heute wird sie zusätzlich in Indien, Australien, Brasilien und Israel angebaut. Eine spezielle Sorte der Kaki ist die Sharon-Frucht, welche aus Israel stammt. Geschmacklich sind sich beide sehr ähnlich. Sie schmecken köstlich süß und erinnern an Aprikosen, Pfirsichen oder Birnen. Deshalb kommt ihr Name auch nicht von ungefähr, er heißt übersetzt „göttliches Feuer“. Die Kaki muss zum Verzehr absolut reif, ja fast überreif sein. Zu diesem Zeitpunkt schimmert das geleeartige Fruchtfleisch glasig durch die dünne Haut. Unreife Kakis schmecken meist noch ein wenig bitter.

Die Sharon-Frucht jedoch besitzt diese Bitterstoffe in keinem ihrer Reifestadien. Sie ist auch im Gegensatz zur Kaki kernlos. Für beide gilt man sie sollte immer im Kühlschrank aufbewahren. Selbst dort reift sie nach und ist so nicht allzu lange haltbar. Unterschiede gibt es auch bei der Zubereitung beider Früchte. Bei der Kaki ist die Schale ungenießbar und sie sollte deshalb ausgelöffelt oder schält werden. Die Sharon hingegen kann nach dem Waschen auch mit Schale verzehrt werden, der Strunk sollte jedoch entfernt werden. An Nährstoffen sind vor allem Provitamin A und der Mineralstoff Kalium enthalten. Aber auch ein hoher Anteil an Glucose, durch welchen unser Gehirn auf Touren gebracht wird. Die Kaki eignet sich aus diesem Grund hervorragend als Snack vor oder während einer Prüfung. Der Kaloriengehalt liegt bei 77 kcal je 100 g. Weitere Obstsorten finden Sie in unserer Ernährungsübersicht.


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