Nashi-Birne im Wellness-Lexikon

Die Heimat der Nashi-Birne ist vermutlich Nordchina, Korea oder Japan. Sie ist, da sie auch in Australien, Neuseeland, Taiwan und Kalifornien kultiviert wird, bei uns das ganze Jahr über im Handel erhältlich. Mittlerweile wird sie allerdings auch schon teilweise in Europa angebaut. Es existieren zwei Typen der Nashi-Birne, der japanische und der chinesische. Wobei es zu den beiden Typen noch sehr viele verschiedene Untersorten gibt. Allein in Japan sind 1200 Sorten bekannt. Kühl gelagert ist die Frucht einige Wochen haltbar. Allerdings ist sie äußerst druckempfindlich, so dass man sie möglichst locker aufbewahren sollte.

Die zwei verschiedenen Sorten der Nashi-Birne weisen deutliche Geschmackunterschiede auf. Die chinesischen birnenförmigen Früchte haben sehr weiches Fruchtfleisch, viele Kernzellen und schmecken ähnlich wie unsere heimischen Birnen. Der japanische Typus hingegen ähnelt mehr unseren heimischen knackigen Äpfeln. Hinzu kommt das er praktisch kernlos ist. Wissen sollte man, dass die Nashi-Birnen bei uns reif auf den Markt kommen, also nicht mit der Zeit weicher werden und nachreifen. Die Zubereitung der Nashi-Birne erfolgt genau wie bei unseren heimischen Birnen und Äpfeln. Waschen, danach schälen und schließlich entkernen. Wichtig ist, dass man die Nashi-Birne immer kühl aufbewahren sollte. Sie eignet sich, durch ihren säuerlichen Geschmack, super zur Kombination mit Pikanterem. Die wichtigsten Inhaltsstoffe der Frucht stellen das Vitamin C, sowie die Mineralien Phosphor und Kalium dar. Der Kaloriengehalt liegt bei 53 kcal je 100g. Fett ist überhaupt keins vorhanden und der Gehalt an Kohlenhydrate liegt bei 8g je 100g. Weitere Obstsorten finden Sie in unserer Ernährungsübersicht. Wer also sich nicht nur gesund ernähren, sondern auch gesund schlafen möchte, ist dort bestens aufgehoben und findet sein Traummodell.


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