Ruhepausen beim Studium im Wellness-Lexikon
Das Thema Studium ist inzwischen immer stärker in den Vordergrund gerückt. Kein Wunder, denn aus dem Studium ist ein Turbostudium geworden. Somit ist das Burn-out auch zu einer Volkskrankheit geworden, welche bereits Studenten sehr hart trifft. Dies ist besonders darauf zurückzuführen, dass Studenten keine Pausen einlegen. Doch wie kann es sein, dass sich das Studium so stark geändert hat? Schließlich haben Studenten nicht mal mehr die Möglichkeit sich eine Pause zu gönnen. Auch wenn vorlesungsfreie Zeit ist, wird ohne Ende gebüffelt. Diejenigen, die dazu noch arbeiten müssen, haben es sogar noch schwerer. Uni-Psychologen mögen diese Ereignisse vielleicht für absurd halten. Diese Menschen haben nämlich noch frei von Leistungsdruck und mit viel Spaß studiert. Nun kommen Studenten in die Sprechstunden und meinen, dass sie im ersten Semester ihres Studiums nicht mehr können. Sie sind morgens müde und fühlen sich zermürbt und leer. Natürlich muss ein Psychologe einen Studenten nicht gleich zu einer entsprechenden Beratungsstelle oder in die Klinik schicken. Doch passiert es immer häufiger, dass die Studenten einfach nicht mehr können und unter Erschöpfungserscheinungen leiden.
Schuld ist der Bachelor
Kaum ist eine Prüfung geschrieben, kommt auch schon bald die nächste. Den Stoff kann man nicht entzerren, weil man in der Regelstudienzeit fertig werden muss. Darüber hinaus haben es Bummelstudenten heute sehr schwer. Sie kommen nämlich in Personalabteilungen gar nicht gut an. Dazu kommt der Notendruck. Denn die Hürden für einen Masterstudienplatz sind heute sehr hoch. Es ist kein Wunder, dass viele Studenten sich einen Ghostwriter für Jura suchen. Es ist einfach keine Zeit mehr vorhanden, alles selbstständig zu machen. Besonders die Studenten, die nebenbei noch arbeiten müssen, sind viel eher von einem Burn-out betroffen. Viele Studenten kommen mit dem neuen System nicht zurecht. Sie empfinden die Zeitvorgabe nicht als Soll, sondern als Muss. Aus der studentischen Freiheit wird ein Zwang. Dadurch fühlen sich viele Studenten schlichtweg überfordert. Hat man den Bachelor gerade so geschafft, wird man sich nach einem Studienplatz für den Master umsehen müssen. Beim Master ist auf jeden Fall die Universität entscheidend. Personaler schauen beim Master sehr genau hin, wo der Master abgelegt worden ist. Schließlich sollen die Absolventen heute immer besser und leistungsfähiger werden.