Staudensellerie im Wellness-Lexikon

Der Bleichsellerie , auch Staudensellerie genannt, hat seine Heimat im Mittelmeerraum. Die heimische Saison ist von Anfang Juli bis Anfang November. Die restliche Zeit wird durch Importe aus Italien, Israel, Großbritannien, Spanien und Holland abgedeckt. Auf diese Art ist der Bleichsellerie das ganze Jahr über bei uns im Handel erhältlich. Er bildet nur sehr wenig angedeutete Knollen aus und wird bis zu 70 cm hoch. Die Blattscheiden, welche bis zu 4 cm breit werden können, sind weiß, gelb und manchmal sogar violett oder rot. Geschmacklich ist der Bleichsellerie milder als der Knollensellerie, aber trotzdem angenehm würzig. Er kann roh genauso verzehrt werden wie gedünstet, gekocht oder sogar überbacken. Möchte man ihn roh essen so sollte man die Stangen zuerst waschen und die Wurzelenden und Blattspreiten danach entfernen.

Bei einer spargelähnlichen Zubereitung kommt das mild-nußige Aroma ideal zur Geltung. Im Plastikbeutel kann der Bleichsellerie ohne Probleme bis zu zwei Wochen im Kühlschrank aufbewahrt werden. An Inhaltsstoffen sind vor allem ätherische Öle zu nennen. Diese sind für den typischen Selleriegeschmack und -geruch verantwortlich. Aber auch die Mineralstoffe Eisen und Calcium, sowie das Provitamin A und die Vitamine E, B1, B2, B12 und C sind enthalten. Durch diese Zusammenstellung hat der Bleichsellerie eine Vielzahl von Wirkungen. Er regt den Stoffwechsel, den Kreislauf und sogar die Säurebildung im Magen an. Außerdem hat er eine belebende Wirkung und fördert die Entwässerung des Körpers. Bleichsellerie ist also nicht nur ein gesundes Gemüse , sondern stellt auch eine Heilpflanze dar.
Weitere Gemüsesorten finden Sie in unserer Ernährungsübersicht.


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