Tantramassage im Wellness-Lexikon
Die Tantramassage ist in ganz Deutschland bekannt und es gibt sie in den verschiedensten Arten und Formen. Sie beruht auf die über fünftausend Jahre alte Tantralehre, die nach Einheit zwischen Körper und Geist strebt. So fließen oft auch andere Therapien und Massageformen wie Ayurveda , Reflexzonenmassage und sogar der Thai-Massage mit ein. Es gibt in Deutschland ca. 12 Tantra-Schulen, die alle eine verschiedene Ausprägung dieser Massage anbieten. Jedoch haben alle Varianten gemein, dass sie sehr verspielt, sinnlich, sehr entspannend und auch erotisch sind. Aus diesen Gründen kann man nicht von einer ganz bestimmten Tantramassage sprechen, doch sie sind alle lebendig und lebensfroh. Wichtig ist, dass Sie einen Masseur auswählen, der z. B. durch Seminare auch das Wesen vom Tantra erlernt und verinnerlicht hat. Denn nicht nur die Massage Technik ist wichtig, sondern vor allem der Geist, der sich dahinter verbirgt. Eine Tantramassage fängt meist mit einer Begrüßung an, in der man Gelegenheit hat, seine Sorgen vom Alltag abzulegen und sich ganz auf die Massage einlassen kann. Dann erfolgt eine Ganzkörpermassage , mit deren Hilfe man sich in tiefster Entspannung zurückziehen kann. Massiert wird jeder Körperteil mit sinnlichen Berührungen, auch der Intimbereich wird nicht ausgeschlossen. Beendet wird die Massage in einem warmen, geborgenen Nachraum, indem man die Behandlung noch einmal Revue passieren lassen und sich so auf den kommenden Alltag vorbereiten kann. Ein besonderes Erlebnis ist es auch, die Tantramassage zusammen mit dem Partner durchzuführen. Oft gibt es auch die Möglichkeit, sie selber zu erlernen und sie somit zusammen mit dem Partner, auch Zuhause, auszuüben.