Tropenkrankheiten im Wellness-Lexikon

Viele Menschen neigen dazu, ihren Urlaub in immer ferneren Ländern zu verbringen. Hier sollte man sich vorher über die so genannten Tropenkrankheiten informieren. So ist zum Beispiel nicht mit Malaria zu spaßen, einer Tropenkrankheit, die durch eine Mücke übertragen werden kann. Eine Behandlung gegen die Malaria ist zwar im Allgemeinen erfolgreich, so dass der Verlauf nicht unbedingt tödlich verlaufen muss, jedoch entwickeln die Parasiten, die die sich durch den Stich der Anopheles -so der fachliche Name der Mücke - im menschlichen Körper ausbreiten, eine Art Immunität gegen die wirksamen Medikament. Daher werden viele Medikamente aus den Regalen genommen, die dann erst nach einer gewissen Zeit wieder durch neue ersetzt werden können. Zu den weiteren, ebenfalls höchst gefährlichen Tropenkrankheiten zählen die hämorrhagischen Fieber . Sie werden unter anderem durch das Denguefieber, Ebola oder auch dem Lassafieber verursacht. Im Verlauf der Krankheit beginnen innere Blutungen. Wenn die grippeähnlichen Symptome falsch gedeutet werden und keine wirksamen Gegenmaßnahmen eingeleitet werden, können diese Krankheiten tödlich verlaufen. Die Gelbfieder stellen sich in der Regel durch heftige Symptome ein, es kommt zu Muskelschmerzen, Nasenbluten und Erbrechen, um nur einige zu nennen. Eine schnelle Behandlung ist hier lebenswichtig, zumal die Krankheit auch leicht übertragen werden kann und es so auch zu Epidemien kommen kann. In viele tropische Länder darf man nur einreisen, wenn eine Impfung nachgewiesen werden kann. Hierzu sei angemerkt, dass eine Impfung gegen Gelbfieber keine Immunität gegen die Krankheit selbst hat. Allerdings verläuft die Krankheit mit einer Impfung wesentlich leichter. Gegen die meisten hämorrhagischen Fieber gibt es derzeit keine wirksame Impfung , hier hilft im Zweifelsfall nur eine gezielte Behandlung der Symptome.


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